Tel Aviv, Jerusalem mit dem A340-600
Erst einmal muss ich mich wieder entschuldigen, dass hier so lange nix geschrieben wurde.
Leider passiert nicht auf jedem Flug was Spannendes; nicht immer ist Wetter zum Fotografieren (über 50% der Flüge der Langstrecke sind nachts) geeignet und des Öfteren ist man auch nach einem Flug sehr müde und erschöpft.
Nun haben wir beschlossen, wenn es nicht viel zu erzählen gibt, wenigstens hier im Blog die Fotos von dem Umlauf zusammenzufassen. So hat man alle Bilder eines Umlaufes parat und kann ihn vielleicht ein wenig besser nachvollziehen. Wir hoffen, das ist in Eurem Sinne.
Bitte schreibt unten auf dieser Seite Eure Meinung dazu! Vielen Dank.
Heute ging es mit dem Airbus A340-600 von Frankfurt nach Tel Aviv. Eine Strecke, die momentan einmal am Tag angeboten wird.
LH 690 verließ pünktlich an einem Dienstag Abend um 22:30 Uhr die Parkposition in Frankfurt. Die Startbahn 25 wurde um 22:00 Uhr geschlossen, die Bahn 18 folgte um 22:30 Uhr, so dass wir auf der einzig verbleibenden Startbahn 25L starteten.
Der Flug ging über München, später Wien in Richtung Südost-Europa. Dort flogen wir an Sarajevo, Tirana uns später nördlich der Insel Kreta vorbei.
Für den Anflug auf Tel Aviv müssen viele Dinge beachtet werden, die von der dortigen Luftfahrtbehörde gefordert und erwartet werden. Wir bereiteten uns vor und nach knapp 3h und 45 Minuten flogen wir in israelischen Luftraum ein. Die Lotsen dort machen eine gute und professionelle Arbeit und so landeten wir ohne Verzögerungen um 03:08 Ortszeit, bei Wind aus östlichen Richtungen, auf der Landebahn 08 des Ben Gurion International Airports von <-(i) Tel Aviv.
Anschließend möchte ich Euch einige Schnappschüsse von einem beeindruckenden Besuch in Jerusalem zeigen.
Eine Aufnahme über Teile von Jerusalem
4 Leute im stillen Gebet an der Klagemauer
Alte Männer beim Backgammon spielen
Vor dem Rückflug hatte ich das seltene Erlebnis noch einmal drei Stunden schlafen zu können. Wir wurden zur vereinbarten Zeit am Hotel abgeholt und knapp 2h30min vor Abflug trafen wir am Flughafen ein. Erst dachte ich, dass wir uns um eine Stunde vertan hatten, denn normalerweise ist man ca. 1h30min vor Abflug am Flughafen. Aufgrund der vielen und aufwendigen Kontrollen am Flughafen wurde mir aber schnell der Sinn dieser frühen Ankunft bewusst.
Wie üblich erreichten wir dann auch endlich knapp 1h vor Abflug den Flieger. Die Vorbereitungen verliefen wie geplant. Das einzig Außerplanmäßige auf diesem Flug nach Frankfurt war <-(i) einen Stretcher an Bord. Ein Stretcher ist eine spezielle Liege für einen Krankentransport an Bord. Bevor ich viel erkläre, schaut Euch die Bilder an und dann wisst Ihr was ich meine. (i)->
10 Miunten nach 05:00, als “fast” pünktlich legten wir an der Parkposition ab und im Dunklen der Nacht rollten wir zur Startbahn, heute die Bahn 26. Dort warteten wir noch auf drei landende Flugzeuge und hoben in Richtung Westen ab.
Die Route lief ähnlich ab wie auf dem Hinweg, nur war der Flugweg diesmal etwas nördlicher. So flogen wir südlich an Zypern vorbei (zum Glück), später Izmir und das Ägäische Meer. Die ganze Zeit herrschte unter uns starke Bewölkung.
<-(i) Nur über Serbien, genauer über der Stadt und dem Flughafen von Belgrad (i)-> brach einmal die Wolkendecke auf. Da war wohl jemand im Himmel, der mir was zeigen wollte. *grins* Jetzt zeige ich es Euch einfach.
Nach knapp 4h Flugzeit verließen wir unsere Reiseflughöhe und begannen den Anflug auf Frankfurt. An diesem Donnerstag Morgen war so gut wie kein Verkehr und wir bekamen einen schnellen Anflug angekündigt, was uns natürlich allen Recht war. Nach knapp 4h15min Flugzeit setzen wir auf der Landebahn 25R auf und freuten uns alle auf unseren Feierabend.
Wir hoffen, Euch hat dieser kurze Bericht und vor allem die Bilder gefallen. Wir würden uns gerne über Kommentare hier oder auf den jeweiligen Bilderseiten freuen. Dankeschön.
Informationen
Sie lesen gerade “Tel Aviv, Jerusalem mit dem A340-600”, geschrieben von tomso.
- Veröffentlicht:
- Am 00:50 um 00:50 Uhr
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